SATURDAY for PEACE

Warum SATURDAY for PEACE?

  • Verfolgung von Christen weltweit

    Am 25. Mai 20 wurde in Minneapolis (USA) der Schwarze George Floyd von einem Polizisten getötet, obwohl er sich bereits in Polizeigewalt befand. Das war eine schreckliche und unnötige Tat. Am nächsten Tag kam es in vielen Städten der USA zu empörten Demonstrationen. Das waren total verständliche und berechtigte Reaktionen.

    Aber warum gibt es keine einzige Demonstration gegen die Ermordung von weltweit 3.000 – 4.000 Christen pro Jahr gemäß Untersuchungen von „Open Doors“? Das ist nur eine vorsichtige Zahl. Untersuchungen anderer Organisationen nennen über 100.000 ermordete Christen pro Jahr wegen ihres Glaubens. 260 Mio. Christen werden lt. „Open Doors“ weltweit verfolgt durch Gefängnis, Anschläge, Übergriffe, Ausgrenzung…

    Wo sind hier protestierende Demonstranten? Wo sind die Politiker, die gegen diese weltweite Christenverfolgung aufstehen und die Unterdrückung zumindest thematisieren?

  • Verfolgung anderer Glaubensgemeinschaften

    Gerechterweise muss aber auch die Verfolgung und Vertreibung der moslemischen Rohinjas in Myanmar, der Kurden und Jesiden in der Türkei und im Nordirak, der Uiguren in China und der Juden in Europa thematisiert und angeprangert werden.

  • Unterdrückung der Meinungsfreiheit

    Was mich persönlich auch sehr berührt, ist in vielen Staaten die Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Besonders stark beschnitten ist die Meinungsfreiheit bekanntlich in diktatorischen Staaten wie Nordkorea, China, in arabischen und manchen afrikanischen Ländern.

    Aber auch in europäischen Staaten wie Russland, Belarus, Ungarn, Serbien… ist die Meinungsfreiheit durch Verstaatlichung von Rundfunk-, Fernsehanstalten und Printmedien stark eingeschränkt.

  • Hass, Lügen, Spaltung und Gewalt

    Als ein Mann aus der Mitte unserer Gesellschaft möchte ich außerdem gegen den Unfrieden aufstehen, der durch Hass, Lügen, Verleumdungen, Verschwörungstheorien bis hin zur Gewaltanwendung entsteht.

    Aber auch in unserem Deutschland gibt es Auseinandersetzungen hervorgerufen durch Rechtsradikale und Linksradikale, durch Verschwörungstheoretiker, Querdenker und Reichsbürger. Durch deren Hass und Lügen bis hin zur Gewaltanwendung entsteht Unfrieden.

  • Kriege

    Es gibt sicher viel Frieden in unserer Welt. Die Friedensabkommen, die z.B. nach dem 2. Weltkrieg zwischen Deutschland und den Alliierten geschlossen wurden, die ein friedliches Miteinander der europäischen Staaten ermöglichten. Nicht zuletzt die friedliche Wiedervereinigung zweier deutscher Staaten 1989/90.

    Aber es gibt nach wie vor viel Unfrieden zwischen Nationen bis hin zum Krieg, z.B. in Afghanistan, Syrien, Jemen, Israel, Palästina, Ukraine und in Afrika.

    Außerdem ist es leider eine traurige Tatsache, dass es auch viel Unfrieden innerhalb vieler Nationen gibt. Aktuell sind da zu nennen z.B. Honkong, Russland, Belarus, USA, Myanmar …

Was können / müssen wir tun?

  • Unterstützende Organisationen finden.

    Es ist dringend erforderlich, die Öffentlichkeit für die genannten Verbrechen zu sensibilisieren.

    Aufgrund der Themen, die von „SATURDAY for PEACE“ aufgegriffen werden, bietet es sich an, Kirchengemeinden, politische Parteien, Gewerkschaften, Friedensgruppen in‘s Boot zu holen.

  • Vorbereitungstreffen mit den Vertretern der Organisationen.

    Grundsätzlich ist nicht geplant, Aufmärsche durch Straßenzüge von Innenstädten zu veranstalten. Vielmehr sollen an festen Standorten auf öffentlichen Plätzen Kundgebungen auf Bühnen stattfinden. Solche Kundgebungen sollen jeweils an Samstagnachmittagen oder -abenden stattfinden. Das muss natürlich jeweils gut vorbereitet werden und kann nicht von einer Person allein gestemmt werden. Deshalb sollen Vertreter von Organisationen zu Vorbereitungstreffen eingeladen werden.

  • Redner für Bühnenauftritte bei Demos finden.

    Für solche Kundgebungen ist es hilfreich, Redner zu gewinnen, die in der Öffentlichkeit bekannt sind und deshalb möglichst viele Teilnehmer anziehen.

  • Musiker, Bands für Bühnenauftritte finden.

    Bei solchen Demo-Veranstaltungen wäre es auch nicht ratsam, ausschließlich eine Rede nach der anderen abzuspulen. Als Auflockerung bietet es sich an, verschiedene Künstler z.B. aus den Bereichen Satire und Musik auftreten zu lassen. Diese wiederum würden den Bekanntheitsgrad und das Interesse an den Demos steigern.